Automobilwirtschaft
Die Automobilwirtschaft steht vor radikalen Umbrüchen. Die Dekarbonisierung, die Digitalisierung, der demografische Wandel und neue Ansätze der Globalisierung wirken gleichzeitig auf die Unternehmen und Beschäftigten und stellen auf der einen Seite bisher erfolgreiche Geschäftsmodelle in Frage, eröffnen aber auf der anderen Seite neue Märkte mit erheblichen Umsatzvolumina.
Aktuell ist eine enorme Dynamik im Markt erkennbar – nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in der Region Stuttgart und dem davon östlich gelegenen Ostwürttemberg. Gerade im automobilen Kernland Baden-Württemberg mit den Headquartern von Daimler, Porsche, Bosch und vielen weiteren Weltmarktführern und Hidden Champions, die eng eingebunden sind in einem deutschlandweiten herausragenden Innovationsökosystem, pulsiert aktuell der automobile Wandel.
Automobilregion Ostwürttemberg
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat als eine Maßnahme zur Sicherung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit das Programm „Transformationsnetzwerke für die Region“ initiiert, über das Regionen in Deutschland in ihrer Gestaltung des automobilen Wandels unterstützt werden können. Die Industrie- und Handelskammer (Konsortialführerin), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), die IG Metall Aalen und Schwäbisch Gmünd und das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V. sind Projektpartner dieses Programms und werden bis 2025 darin gefördert, die Unternehmen zu vernetzen und gemeinsam den Wandel zu gestalten, indem neue Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle entwickelt werden.
Die vorliegende Studie bietet in diesem Rahmen die Basisanalyse, wie automobilaffin die Region Ostwürttemberg ist, welche automobilen Schwerpunkte dort zu finden sind, wie die Rahmenbedingungen zu bewerten sind, welche Netzwerke bereits bestehen und schlussendlich, welche Projekte zu einer weiteren Stärkung des Standorts führen.
Eine Studie für das Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg
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