IW-Unternehmervotum August 2011

Euro-Krise trifft vor allem größere Unternehmen

Die Euro-Krise stellt die Europäische Union vor eine harte Bewährungsprobe. Allerdings spürt die Mehrheit der Unternehmen die Schuldenkrise im Euro-Raum noch nicht. Bislang wirkt sich der angeschlagene Euro vor allem auf größere Unternehmen und etwas abgeschwächter auf die Industrie aus. So lautet das Ergebnis des aktuellen IW-Unternehmervotums, an dem sich 753 Unternehmen Ende Juli/Anfang August beteiligt haben.

Die größte Befürchtung der Unternehmen sind steigende Rohstoff- und Energiepreise als Resultat der Währungskrise. Auch steigende Finanzierungskosten sowie eine Kaufzurückhaltung bei den Kunden sind Sorgen der befragten Unternehmen. Die Gefahren einer verstärkten Auslandsverlagerung oder eines Abbau von Arbeitsplätzen als Folge der Euro-Krise werden nur sehr selten als mögliche negative Konsequenzen der Währungskrise gesehen.

Lesen Sie dazu mehr in der WirtschaftsWoche, Ausgabe vom 15.08.2011 und auf der Seite www.deutschland-check.de.

IW Unternehmervotum, August 2011