IW-Unternehmervotum März 2012
Auswirkungen der Euro-Krise
Die Euro-Krise stellt die Europäische Union vor eine harte Bewährungsprobe. Die Politik hat verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht, die zu einer Stabilisierung des Euro-Raums führen sollen. Rund drei Fünftel der Unternehmen sind allerdings skeptisch, dass durch die bisher eingeleiteten politischen Maßnahmen die Euro-Zone stabilisiert werden kann. So lautet ein Ergebnis des aktuellen IW-Unternehmervotums, an dem sich 849 Unternehmen Ende Februar/Anfang März beteiligt haben.
Zudem sind immer mehr Unternehmen in ihrem Handeln von der Euro-Krise betroffen. Knapp drei von zehn Unternehmen geben aktuell an, dass sich die Euro-Krise negativ auf ihre Geschäftstätigkeit auswirkt. Damit hat sich im Vergleich zum Juli/August 2011, als den Unternehmen ebenfalls diese Frage gestellt wurde, der Anteil mehr als verdoppelt. Besonders häufig (42 Prozent) sind große Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 50 Millionen Euro negativ von der europäischen Stabilitätskrise betroffen.
Lesen Sie dazu mehr in der unten stehenden PDF-Datei. Über die Ergebnisse des IW-Unternehmervotums wird auch regelmäßig in der Wirtschaftswoche und unter www.deutschland-check.de berichtet.